Papadam selber machen: Ein knuspriger Genuss

Einfache Anleitung für hauchdünnes Linsenbrot

Für ca. 20 Papadams benötigst du:

400 g Urdbohnenmehl (auch Dalmehl oder Papadumpulver genannt)
250 ml Wasser
1 TL Salz
1/2 TL Asafoetida-Pulver (optional, verleiht den Papadams einen würzigen Geschmack)
1 EL Öl zum Bestreichen

Vermische das Urdbohnenmehl, Salz und Asafoetida-Pulver in einer großen Schüssel.
Füge nach und nach Wasser hinzu, während du mit einer Gabel oder einem Löffel rührst, bis ein weicher, formbarer Teig entsteht.
Forme den Teig zu kleinen Kugeln, etwa so groß wie Golfbälle.
Bedecke die Kugeln mit einem feuchten Tuch und lasse sie mindestens 30 Minuten ruhen.
Erhitze das Öl in einer Pfanne oder auf einer Grillplatte.
Nimm eine Kugel und drücke sie mit den Fingern oder einem Nudelholz hauchdünn aus.
Brate die Papadam in dem heißen Öl für etwa 10-15 Sekunden pro Seite, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Lass die Papadams auf Küchenpapier abtropfen und genieße sie sofort oder lagere sie in einem luftdichten Behälter.

Wenn du keinen Zugang zu Urdbohnenmehl hast, kannst du auch Kichererbsenmehl verwenden.
Um würzigere Papadams herzustellen, füge dem Teig weitere Gewürze wie Chilipulver oder Kreuzkümmel hinzu.
Du kannst die Papadams auch im Backofen bei 180 °C für 5-7 Minuten backen.
Papadams sind eine großartige Ergänzung zu indischen Gerichten wie Curry, Linsen oder Chutney.